Alexander-Technik?!

 

Wer, Wie, Was,

 

      Wieso, Weshalb, Warum???

 

Was:

 

Eine umfassende Methode zum (Wieder-)Erlernen einer natürlichen Koordination, einer zuverlässigen Wahrnehmung und eines geordneten Geistes. Die Auswirkungen der Methode lassen sich mit Begriffen wie mehr Leichtigkeit, Flexibilität, Präsenz, Freiheit, Gelassenheit, Ruhe, Klarheit, Mühelosigkeit, etc. beschreiben.

 

 

Für Wen:

 

So vielfältig und unterschiedlich die Absichten die Alexander-Technik zu erlernen auch sein mögen, so haben sie alle eines gemeinsam: Die Alexander-Technik ist eigentlich immer eine Form der Selbsthilfe: Ganz gleich ob es um Linderung körperlicher Beschwerden wie z.B. Rückenschmerzen, um Ängste wie Lampenfieber, mehr Effizienz in Beruf und Alltag, leichteres, effizienteres (Er-)Lernen wie z.B. eines Musikinstruments oder aber einfach den Präventionsgedanken geht. Für mich als Klavierlehrer stellt die Alexander-Technik grundsätzlich eine äußerst sinnvolle Ergänzung zum Klavier- und Keyboardunterricht, und selbstverständlich für jeden anderen Musikunterricht, dar.

 

 

Wie:

 

Wie funktioniert die Methode, Was lernt der Schüler? Im Unterricht beschäftigt sich der Schüler mit ganz unterschiedlichen Aspekten seiner Selbst und der ihn umgebenden Umwelt:

 

 

      Er beschäftigt sich mit seinen Gewohnheiten

 

-        Er untersucht seinen Kontakt zum Boden, insbesondere den der Füße (äußere Unterstützung)

 

-        Er lernt die freie Kopfbalance, die unter dem Begriff der Primärsteuerung eine ganz zentrale Rolle in der Alexander-Technik spielt

 

-        Er befasst sich mit seiner Wahrnehmung, und entdeckt, das diese bisweilen trügerisch sein kann und erweitert seine Wahrnehmungsfähigkeiten

 

-        Nein-Sagen: Das Erlernen Nein-Sagen oder Stopp-Sagen auf einen Reiz, ganz gleich ob von außen oder innen ist ein weiterer wichtiges zentrales Element der Alexander-Technik (Inhibition)

 

-        Er erforscht die Aspekte der eigenen (Körper)Haltung, der Balance und des Gleichgewichts und befasst sich damit, welche Rolle hierbei dem Skelett (Knochen) und der Muskulatur (Bewegungs- und Haltemuskulatur) zukommt (innere Unterstützung)

 

-        Er befasst sich mit Aspekten der eigenen Atmung und Stimme

 

 

 

Der Lehrer unterstützt den Schüler hierbei bei der Ausführung ganz alltäglicher, vermeintlich "einfacher" Bewegungen mit seinen Händen und verbalen Anweisungen. Er hat Kopf, Hals und Rücken im Blick und vermittelt dem Schüler eine (vermutlich) ungewohnte (Aus)Richtung. Veränderungen der Gewohnheiten brauchen zunächst die Unterstützung des Lehrers, da Gewohntes oft nicht wahrgenommen werden kann, und Ungewohntes, Neues allein nicht gefunden werden kann.

 

 

Wie: Erste Alexander-Technik-Stunde

 

 

  In der Einführungsstunde bespricht der Schüler sein Anliegen mit dem Lehrer. Eine kleine „Anamnese“ ist für den Lehrer von Bedeutung. Der Schüler bekommt eine allgemeine und eine im weitesten Sinne auf seine Bedürfnisse abgestimmte theoretische Einführung. Danach geht es mit einer verkürzten Unterrichtsstunde in die Praxis. Anschließend werden die Möglichkeiten, die die Alexander-Technik im Hinblick auf die Wünsche des Schülers hat, besprochen und der weitere Prozess miteinander abgestimmt. Die Einführungsstunde dauert zwischen 60 und 75 Minuten.

 

 

 

Sie interessieren sich für die Alexander-Technik, wünschen sich weitere Informationen z.B. zu meinen Unterrichtshonoraren, oder möchten einen Termin für eine Alexander-Technik-Stunde mit mir vereinbaren?

Kein Problem! Rufen Sie mich einfach an oder schicken mir eine E-Mail. Ich freue mich auf Ihre Anfrage.